Die Zoe-Schule in Uganda kann sich freuen. Bei der Weihnachtsaktion auf dem Türkenfelder Wochenmarkt gingen über 1.400 Euro ein.
Temperaturen knapp über null Grad und immer wieder Schneeschauer – die äußeren Bedingungen waren nicht die günstigsten, als der Zoe-Unterstützerkreis am 11. Dezember auf dem Türkenfelder Wochenmarkt zu seiner Aktion zugunsten der Schule in Uganda einlud. Die kalten Füße waren allerdings schnell vergessen, als nach vier Stunden im Freien die vorläufige Spendensumme feststand: Über 1.400 Euro hatten sich in der Spendenbox angesammelt.
Die vielen Besucherinnen und Besucher des Zoe-Stands gingen natürlich nicht leer aus. Manchem fiel schon die Wahl unter den 370 bunten Fröbel-Sternen nicht leicht. Die hatte Margit Lechner in den zurückliegenden Wochen eigenhändig aus schmalen Stoffstreifen genäht und gefaltet. Doch damit nicht genug, denn die Zoe-Freunde hatten in ihrem Weihnachtspavillon auch noch über 60 Plätzchen-Tüten vorbereitet, zwei Dutzend Kletzenbrote aufgestapelt und alles mit großen und kleinen Holzsternen ergänzt.
Bereits am nächsten Tag konnten die Verantwortlichen des Zoe-Unterstützerkreises einen Teil des Geldes in die richtigen Hände weiterreichen. Mother Speranza, die Oberin des ugandischen Schwesternordens, die gerade verschiedene Niederlassungen des Ordens in Deutschland besuchte, war auch zu einem Kurzaufenthalt nach Türkenfeld gekommen. Sie bedankte sich bei allen Unterstützern herzlich für die seit vielen Jahren anhaltende Hilfe, ohne die die Schule nicht in dieser Form bestehen könnte.
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