Zoe-Schüler erzielen sehr gute Prüfungsergebnisse

Als zweit- und drittbeste Schule schnitt St. Zoe Ende vergangenen Jahres bei den staatlichen Prüfungen im Distrikt Mubende ab.

Die Jüngsten in der Zoe-Vorschule freuen sich über ihr neues „Zuhause“.

Das berichtet Schwester Susan, die wirtschaftliche Leiterin der Zoe-Schule, in ihrem jüngsten Bericht an die „deutschen Freunde“ der Schule. Die Prüflinge schnitten bei den staatlichen Prüfungen so gut ab, dass „ Zoe“ im Distrikt Mubende zur zweitbesten Grundschule und zur drittbesten Mittelschule gehört. Freuen durften sich auch die Jüngsten der Zoe-Schule und die 16 in Ausbildung befindlichen Jugendlichen: Für den Unterricht in der Vorschule wurde ein eigener hölzerner Anbau errichtet und die Berufsschülerinnen haben jetzt 18 Nähmaschinen zur Verfügung.

Sorgen bereitet den verantwortlichen Ordensschwestern in der Schulleitung die unerwartet frühe Trockenheit in den ersten Monaten dieses Jahres. Die geringeren Erträge der Anbauflächen wirken sich auf den Schul-Etat aus. Die leicht zurückgehenden Schülerzahlen in den höheren Klassen der Grundschule belasten die Einnahmen zusätzlich. Ursache des Rückgangs ist vor allem, dass ärmere Familien das Schulgeld nicht bezahlen können. Überdies befürchten die Schwestern des IHMR-Ordens (Immaculate Heart of Mary Reparatrix), dass ihr derzeitiges Wohnhaus jederzeit wegen des schlechten Zustands zusammenbrechen könnte.