Mit Abstand, Maske und getestet – so waren die Türkenfelder Sternsinger im Januar unterwegs. Der Aufwand hat sich gelohnt.
Pandemiebedingt waren viele ungewöhnliche Vorbereitungen nötig gewesen, damit die Sternsingerinnen und Sternsinger am 15. und 16. Januar tatsächlich in Türkenfeld unterwegs sein konnten. Einen Blick hinter die Kulissen liefert der Bericht des Vorbereitungsteams. Überschrieben ist er mit „Abenteuer Sternsingen“. Hier ein kurzer Auszug daraus:
„… Somit konnten wir tatsächlich loslegen! Am Freitag vor der Aktion wurde alles – von Königsgewändern und Kronen, über Kescher, Sternen bis hin zu Kleiderständern und noch so manches mehr – vom Pfarrheim in die Schönbergaula gebracht, um von dort aus durchstarten zu können. Unser umfangreiches Hygienekonzept gab jedem Teilnehmer eine Uhrzeit vor, wann er in der Schule sein sollte, damit sich dort nicht zu viele Personen auf einmal aufhielten. Die Kinder selbst mussten nicht mehr getestet werden – sie galten als getestet – weil zu dem Zeitpunkt die Ferien vorbei waren. Das war auch der Grund, warum wir uns für die Verschiebung der Aktion auf den 15./16.1. entschieden hatten. Die Eltern, die eine Gruppe betreuten, haben geduldig die Selbsttests durchgeführt. Glücklicherweise war niemand coronapositiv getestet worden.“
Der Aufwand und der Einsatz aller hat sich letztlich in vielfacher Weise gelohnt. Bis weit in den Februar hinein gingen noch Sternsingertütchen mit Spenden ein. So kamen schließlich 12.253 Euro zusammen, die abschließend an das Kindermissionswerk in Aachen überwiesen werden konnten. Letztlich dürfen sich aber vor allem die Kinder und Jugendlichen in der Zoe-Schule in Uganda freuen. Als Projekt mit eigener Projektnummer erhält die Schule, wie jedes Jahr seit 2000, das in Türkenfeld und Zankenhausen gesammelte Geld.
Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht des Sternsingerteams.