Infektionszahlen steigen, Schulen wieder dicht

Uganda steckt mitten in einer zweiten Corona-Welle. Nun hat die Regierung mit Schutzmaßnahmen reagiert. Sie gelten seit 7. Juni.

Während in Deutschland die dritte Corona-Welle überstanden ist, ist Uganda aktuell mit hohen Infektionszahlen von einer zweiten Welle betroffen. Deshalb hat die Regierung jetzt umfangreiche Schutzmaßnahmen für vorerst 42 Tage erlassen. Dazu zählen unter anderem eine Ausgangssperre von 21 bis 5.30 Uhr, Einschränkungen im öffentlichen Verkehr, bei privaten Zusammenkünften, für Kirchen, Märkte und vieles mehr. Auch Schulen und weiterführende Einrichtungen wie Universitäten müssen seit dem 7. Juni wieder geschlossen bleiben.

Für die Zoe-Schulen bedeutet das, dass der Schulbetrieb nach rund zwei Monaten, in denen der Unterricht in den verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen schrittweise wieder in Gang gekommen ist, schon wieder eingestellt werden musste. Nachdem Kinder und Jugendliche bereits ein ganzes Jahr ohne Schule hinter sich haben (seit März 2020!), ist das ein weiterer herber Rückschlag für sie. Wie schon in der ersten Welle sind auch die Familien wieder betroffen. Wie es weitergeht, ist momentan nicht abzusehen.