Nachdem die Regierung den privaten Verkehr landesweit wieder zugelassen hat, kann auch rund um St. Zoe die Nahrungsmittel-Nothilfe starten.
In ihrer Nachricht vom 14. Juni berichtet Schwester Juliet, dass in Uganda seit Anfang des Monats endlich wieder der private Verkehr erlaubt ist. Diese ersten Lockerungsmaßnahmen der Regierung ermöglichen es jetzt auch den Schwestern an der Zoe-Schule, dass sie sich wieder freier bewegen können. Vorher war dies nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei Todesfällen oder schwerer Krankheit, erlaubt.
Inzwischen haben die Schwestern den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern im näheren Umfeld von St. Zoe wieder hergestellt. Angelaufen ist auch die Besorgung und Verteilung von lebenswichtigen Nahrungsmitteln an Betroffene. Die 5.000 Euro, die der Zoe-Unterstützerkreis dafür als Soforthilfe bereits nach Uganda überwiesen hatte, können somit zielgerichtet eingesetzt werden.
Schwester Pamela, die seit kurzem die wirtschaftliche Leitung der Zoe-Schulen von Schwester Susan übernommen hat, bedankt sich bei allen, die durch ihre Spende diese Hilfe möglich gemacht haben. Sie wird uns über den weiteren Verlauf der Nothilfeaktion in und um St. Zoe auf dem Laufenden halten.