Die 5 Ordensschwestern an der Zoe-Schule berichten, was sie mit der Türkenfelder Soforthilfe für St. Zoe alles bewerkstelligen konnten.
Maismehl, Bohnen, Zucker und Salz gehörten zu den Grundnahrungsmitteln, die die fünf Ordensschwestern im Laufe des Monats Juni nach und nach an Zoe-Schülerinnen und Schüler verteilten. Rund 100 Kindern und ihre Familien in den umliegenden Dörfern konnte so mit diesen für sie überlebenswichtigen Lebensmitteln geholfen werden. Mitverteilt wurden auch Seife und Schutzmasken. Die von den Schwestern vorbereiteten Tüten und Kartons erhielten zusätzlich auch Lehrer und Angestellte der Schule sowie, darüberhinaus, weitere Hilfesuchende, die nach St. Zoe kamen.
Möglich gemacht hatte diese Ersthilfe der Türkenfelder Zoe-Unterstützerkreis. Ende April hatte er zur Soforthilfe 5000 Euro nach Uganda an die Schule überwiesen. Wie gut diese Spendengelder jetzt eingesetzt wurden, zeigt der aktuelle Bericht von Schwester Pamela, der wirtschaftlichen Leiterin in St. Zoe.
Schwierig ist es laut Schwester Pamela nach wie vor, die Kinder und Jugendlichen in den weiter von der Schule entfernten Gegenden zu erreichen. Noch gelten für den öffentlichen Verkehr in Uganda strenge Regeln, sie erschweren einerseits das Einkaufen der Hilfsgüter und andererseits auch ihre Verteilung.
Vorsorge wurde mit einem Teil der 5000 Euro auch schon getroffen, um die Hygienevorschriften der Regierung bei Wiedereröffnung der Schule zu erfüllen. Wann das sein wird, ist derzeit allerdings noch nicht absehbar.
Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht von Sr. Pamela: Datei herunterladen