200 Kugeln Eis erbrachten 1.400 Euro für St. Zoe. Das ist die erfreuliche Bilanz der Eis-Aktion auf dem Wochenmarkt.
Selbst leichtes Nieselwetter konnte die Spendenbereitschaft der Türkenfelderinnen und Türkenfelder nicht stoppen. Insgesamt 1.400 Euro kamen bei der Eis-Aktion des Zoe-Unterstützerkreises am 17. Juli zusammen. Geld, das die Aktiven wieder als Corona-Soforthilfe an die von Father John in Uganda gegründete Zoe-Schule weiterreichen. Für die Ordensschwestern, die die Schule leiten, bedeutet das: Sie können, wie schon zweimal in den Pandemiemonaten 2020, wieder Nahrungsmittel- und sonstige Hilfen für die Schülerinnen und Schüler und ihre Familien organisieren.
Von Haselnuss über Schoko, Vanille und Pistazie bis hin zu Stracciatella, Himbeere und Amarena – der Zoe-Unterstützerkreis konnte seine Eiskugeln in der sechsstündigen Aktion auf dem Türkenfelder Wochenmarkt großzügig verteilen. Möglich gemacht hatte das die Wirtsfamilie Hartl, die nicht nur ihren Eiswagen kostenlos zur Verfügung stellte, sondern das gesamte Bio-Eis auch noch spendierte. Alles in allem verteilten die Zoe-Aktiven über 200 Kugeln an Jung und Alt, darunter an zahlreiche Familien, die mit ihren Sprösslingen extra einen Spaziergang zum Markt unternommen hatten.
Info-Pavillon im Pfarrheim
Beeindruckt zeigten sich viele Besucher von den Informationen, die der Zoe-Unterstützerkreis nebenan im Pfarrheim mit Bildern und Berichten der Ordensschwestern zusammengestellt hatte. Sie umfassten die letzten 16 Pandemiemonate in Uganda und veranschaulichten eindrucksvoll, wie die Schwestern mit Türkenfelder Spenden im Juni und Oktober 2020 Lebensmittel und Hygieneartikel verteilt hatten. Gezeigt wurde auch, wie dank der Spendengelder und der Pandemie zum Trotz viele dringend notwendige Renovierungsarbeiten an Schul- und Internatsgebäuden ausgeführt werden konnten. Auch die aktuelle Situation mit den steigenden Infektionszahlen und der erneuten Schulschließung dokumentierten die Zoe-Aktiven.
