Der Zoe-Konvent entsteht

Seit 2014 mussten die Ordensschwestern in St. Zoe in einem Provisorium leben. Mitte 2021 werden sie ihren Konvent beziehen.

Der Weg dorthin war lang und wurde zuletzt – trotz fertigem Bauplan und gesicherter Finanzierung – ein ganzes Jahr lang verzögert. Bereits Anfang 2020 sollte mit den Bauarbeiten am Zoe-Konvent begonnen werden. Doch dann kamen Corona und ab März 2020 der von der Regierung verhängte Lockdown, unter anderem mit Schulschließungen und strengen Ausgangsbeschränkungen. Erst als diese gelockert wurden, konnten die Arbeiten am Konvent endlich beginnen. Father John selbst segnete am 7. Dezember 2020 das Gelände im Beisein der Oberin des IHMR-Ordens, Mother Speranza, sowie den fünf Schwestern, die ständig in St. Zoe leben.

Zügig voran gingen ab diesem offiziellen Baubeginn die weiteren Arbeiten. Bereits Mitte Januar 2021 waren die kompletten Fundamente für den im rechten Winkel angeordneten Konvent erstellt, inklusive des Aushubs, der Beton- und der Sockelarbeiten.

Als Mother Speranza, die Oberin, Mitte Februar 2021 die Zoe-Schule wieder besuchte, standen bereits die ersten Außenmauern. Drei Wochen später waren sie komplett fertig gemauert. Dann folgten bis Ende April Dachstuhl und Dach. Seither geht es genauso zügig weiter. Damit steigen die Aussichten, dass die Ordensschwestern spätestens in der zweiten Jahreshälfte ihren Konvent beziehen können. Sie freuen sich besonders auf die kleine Kapelle, die der Neubau dann haben wird und auf die sie in ihrem bisherigen Provisorium sechs Jahre lang komplett verzichten mussten.

Mitfinanziert wurde der Konvent von missio, der Pfarrer-Georg-Kapfer-Stiftung aus Neuburg und Spenden aus Türkenfeld.