Nur fĂŒnf Stunden lang war Father John mit der Oberin des IHMR-Ordens, Sr. Ann-Christine, und Schwester Juliet in TĂŒrkenfeld.
Ende Juli nutzte Father John seinen Aufenthalt in Neuburg an der Donau zu einem 5-stĂŒndigen Kurzbesuch in TĂŒrkenfeld. Bei dieser Gelegenheit stellte er zwei Schwestern des Ordens Immaculate Heart of Mary Reparatrix (IHMR) vor, der seit Januar 2014 die Leitung seiner Zoe-Schule in Uganda ĂŒbernommen hat. Die Oberin des Ordens, Sr. Ann-Christine, wollte anlĂ€sslich ihres Deutschlandbesuchs auch die TĂŒrkenfelder UnterstĂŒtzer des Schulprojekts kennen lernen und ihnen ihren Dank dafĂŒr aussprechen.
Father John zeigte sich bei dem Treffen sehr zufrieden und betonte, dass die Entwicklung von St. Zoe nun lĂ€ngerfristig gesichert sei und nicht mehr nur allein auf seinen Schultern ruhe. Mit den Ordensschwestern hat er erfahrene und engagierte Mitstreiterinnen bekommen, deren Hauptaufgabengebiet seit der OrdensgrĂŒndung 1948 der Aufbau und Betrieb von Schulen in Uganda ist.
Derzeit gehören dem Orden 315 Schwestern an, sie arbeiten in Uganda von 43 klösterlichen Gemeinschaften aus vor allem an Schulen und in KrankenhĂ€usern. IHMR ist damit einer der gröĂten Schwesternorden des Landes.
Die Oberin, Sr. Ann-Christine, wiederum lobte das gute Leistungsniveau an der Zoe-Schule. FĂŒr den Orden ist es besonders wichtig, dass Zoe ĂŒber ein groĂes GelĂ€nde verfĂŒgt, so dass die Schule noch weiter ausbaufĂ€hig ist. Der Ausbau soll vor allem in Richtung Berufsschule gehen â ein Ziel, das der Orden bisher aus Platzmangel nur eingeschrĂ€nkt verwirklichen konnte. Die Zoe-Schule soll dafĂŒr im SĂŒden des Landes ein wichtiger Baustein werden.
âWe hope, Zoe will growâ â âwir hoffen, Zoe wird weiter wachsenâ, fasste die Oberin am Ende des GesprĂ€chs ihre und Father Johns gemeinsame Vision zusammen. Damit St. Zoe weiter âFrĂŒchte bringenâ kann, wollen Father John und die Ordensleitung in den nĂ€chsten Monaten einen 5-Jahres-Plan erarbeiten.
Hier erfahren Sie mehr ĂŒber den ungandischen Schwesternorden IHMR.