Notfallhilfe geht weiter – Plätzchen gegen Spende

Es war bereits die dritte Corona-Aktion des Zoe-Unterstützerkreises. Dieses Mal standen am 5. Dezember 140 Tüten mit Weihnachtsplätzchen bereit.

„Weihnachtsplätzchen gegen Spende“ hieß es auf dem Türkenfelder Wochenmarkt ab 8 Uhr. Vorbereitet hatte die Aktion der Zoe-Unterstützerkreis mit tatkräftiger Mithilfe von rund 20 Plätzchenbäckerinnen. So warteten schließlich 140 Plätzchentüten, selbstgenähte Schutzmasken, Weihnachts-CDs von Valentin Schmitt und Kinderbücher „Weihnachten in Uganda“, gestiftet von Gerhard Müller, auf großzügige Spenderinnen und Spender.

Sie warteten nicht vergeblich! Nach vier Stunden konnte sich der Zoe-Unterstützerkreis über knapp 1.580 Euro an Spenden freuen. Damit kann die Corona-Nothilfe an Father Johns Zoe-Schule in Uganda auch über den Jahreswechsel hinaus fortgesetzt werden.

Nach wie vor herrscht in St. Zoe kein normaler Schulbetrieb. Zugelassen zum Unterricht sind seit Oktober nur die 51 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen. Für sie gelten selbstverständlich strenge Hygienevorschriften. Der Rest der insgesamt 420 Kinder und Jugendlichen muss nach wie vor zu Hause bleiben. Dies dauert nun bereits seit Mitte März an, ein Ende ist derzeit laut den Ordensschwestern an der Schule immer noch nicht absehbar.